Heimatverein Segeberg im nächsten Jahr mit neuem Programm.
Nach zwei Jahren hatte der 1. Vorsitzende Peter Stoltenberg in Absprache mit den übrigen Vorstandsmitgliedern vom Heimatverein des Kreises Segeberg wieder zu einer Jahreshauptversammlung bei Kaffee und Kuchen in den Landgasthof Teegen nach Leezen eingeladen, mit Vorstandswahlen und einem Ausblick auf zukünftige Veranstaltungen. Rund 50 von jetzt knapp 800 Mitgliedern folgten der Einladung.
Wie erwartet gingen die Vorstandswahlen einstimmig über die Bühne. Als 2. Vorsitzender bleibt Harald Becker (Sülfeld) wie der bei der Sitzung in Abwesenheit bestätigte Rechnungsführer Friedrich Hamburg (Groß Niendorf) dem Vorstand erhalten. Neu in den Vorstand ist die ebenso abwesende Petra Wede als stellvertretende Schriftführerin gewählt worden. Sie löst Peter Zastrow (Bad Segeberg), der nicht wieder zur Wahl antrat, ab. Zastrow wird sich mit dem Jahrbuch des Heimatvereins und den darin abgedruckten Berichten mit Hilfe anderer Mitglieder beschäftigen.
„Heimat ist dort wo man lebt“, sagte Kreispräsident Claus Peter Dieck (Todesfelde) in seinem Grußwort für die Kreispolitik und zitierte ebenso Theodor Storm. „Wir werden im nächsten Jahr die beliebten Dorfbegehungen ab Mai wieder aufleben lassen,“ erklärte Stoltenberg unter dem Beifall der Anwesenden. Die Coronavirus-Pandemie hatte die Aktivitäten bisher ruhen lassen. „Die Weihnachtsfeier wird auch in diesem Jahr noch ausfallen. Doch im kommenden Jahr soll auch diese Feier neben Bustouren wieder durchgeführt werden“, erklärte Beisitzer Klaus Richter (Kisdorferwohld), der für die Ausarbeitung zuständig ist. Außerdem soll der Auftritt im Internet „aufgefrischt werden“. „Im Januar werden wir auf einer Vorstandssitzung alles besprechen und die Aufgaben verteilen,“ kündigte Peter Stoltenberg an.
Peter Stoltenberg wurde vor einigen Tagen zum Vorsitzenden des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes gewählt und erhielt dafür natürlich den Beifall der Versammlung, die traditionell mit dem gemeinsam gesungenen Schleswig-Holstein Lied schloss.
Text + Foto: Heimatverein des Kreises Segeberg/hfr
