Groß Niendorf/Sülfeld. Natur pur und zukunftsweisende Technik bietet der Klingberg und die Umgebung. Sehr zu empfehlen für Ausflüge, ob per Pedes, Fahrrad oder Auto.
Fernmeldeturm Neverstaven
Der Fernmeldeturm Neverstaven ist ein 134 Meter hoher Turm südlich von Neverstaven, einem Ortsteil von Travenbrück. Sein Standort befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Grabau (Stormarn), am 77,5 Meter hohen Klingberg (Gemeinde Sülfeld), nur wenige Meter von der Grenze zum Kreis Segeberg entfernt. Vor der Demontage des GFK-Zylinders betrug die Höhe des Turms 167 Meter. Feuerwehrleute aus Grabau hatten am 18. November 2020 zwei Monteure der Telekom gerettet, die mit dem Aufzug im Funkturm am Klingberg steckengeblieben waren. Der Fernmeldeturm ist nicht öffentlich zugängig.
Windpark Groß Niendorf
Mit einem Windparkfest vor drei Jahren hat die zur PNE-Gruppe gehörende Tochtergesellschaft WKN GmbH aus Husum zwei Windkraftanlagen auf dem Gebiet der Gemeinde Groß Niendorf an der Kreisgrenze nach Stormarn in Betrieb genommen. Rund 100 Groß Niendorfer kamen der Einladung nach und feierten die offizielle Einweihung. „Seit zehn Jahren haben wir diese Windkraftanlagen geplant“, sagte damals der Projektplaner Andreas Hornig. Der Windpark speist über ein bestehendes Umspannwerk des örtlichen Energieversorgers Schleswig-Holstein Netz AG auf Mittelspannungsebene den Strom ins Netz ein. Der von WKN entwickelte Windpark kann nach der Inbetriebnahme rund 5.700 schleswig-holsteinische Haushalte mit umweltfreundlichem Öko-Strom versorgen.
Krokusse auf dem Dorfplatz Groß Niendorf
Krokusse sind eine Pflanzengattung der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Die Krokussarten sind seit Jahrhunderten beliebte Zierpflanzen. Durch gezielte Kreuzungen verschiedener Arten ist eine große Zahl von Sorten und Krokus-Hybriden entstanden, die in der Farbe, der Blütezeit und Blühdauer stark variieren. Als Frühblüher sind sie in den Parks und Gärten der gemäßigten Breiten auf der ganzen Welt anzutreffen, so auch hier auf dem Dorfplatz in Groß Niendorf. Ehemals hatten die Landfrauen angefangen den Dorfplatz damit zu verschönern. Mittlerweile ist unter Mithilfe anderer Groß Niendorfer daraus ein Blütenmeer von mehreren tausend Krokussen entstanden.
Text (teilweise aus Wikipedia) + Fotos: Harald Becker
