Dat Licht von de true Swester

( frie vertellt na K. Müllenhoff )

Op een Hallig, dicht an de Waterkant, dar wahnst mal een junge, unverheirat Fruu, ganz alleen in een lütte Kaat – Elke hett de Deern heeten. Ehr Vadder und Mudder weeren all storben, und ehr eenzig Brooder, de fährst to See.

Elkes Hart wär oftins vull Truer und Lengen na de gooden Öllern und na den Brooder, de so wiet weg wär; se töövt ganz instännig op em, malinst müsst he doch wedder trüch kamen.
As he losseilt wär, harr se em versproken, jeden Avend een Licht int Fenster to stellen; denn kunn he ja all ümmer von wieden op de See sehen, dat sien Swester noch leevt und op em luerst.

Wat se verspraken harr, dat höll se in: Ehr Licht brennts alle Avende, veele Maands und Johren – de ganze Nacht hindör, und ehr Licht lüchst wiet över ‚t groote Water – doch de Brooder wär immer noch nich trüch kamen.

Und mit de Jahrn wär uut de junge Deern allmählich een oole Fruu worden.

Aver denn, an een Dag – dar lüchst dat Licht nich mehr! De Naverslüüd von Elke marken dat und röpen:

„Bi Elke brennt dat Licht nich mehr, dat is een sekert Teeken, dat de Brooder na Huus kamen is !“

Dat wullen se doch mit beleven und löpen hin na dat lütte Huus.

As se de Döör opmakt, is allens düster; se güngen rin na de Stuuv, und in dat swake Licht von Maand, dar seht se Elke vor ´t Finster sitten – so wie ümmer – wenn se rutkeek, opt Water, und tövt – över nu wär se tohop-sackt , op ehrn Stohl, Elke wär doot bleven.