Die Gemeinde Nahe aus der „Vogelperspektive“

Foto-Ausstellung bis zum 25. Mai 2024:
Nahe. Im Familienzentrum Nahe (Mühlenstraße 13 – 23866 Nahe) hat vor wenigen Tagen Gemeindearchivar Andreas Fischer-Happel die Ausstellung „Nahe zwischen Himmel und Erde“ mit Bürgermeister Dr. Manfred Hoffmann eröffnet. Präsentiert wird unter Hilfe von Traute Anna Nielsen, die im Familienzentrum die Events koordiniert, eine interessante heimatkundliche Foto und „Wand“-Dokumentation.

„Beispielsweise geben Fotos Auskunft darüber, wie das Dorfbild um 1931 aussah,“ erklärte Fischer-Happel den rund 30 Anwesenden seine Motivation das Gemeindearchiv auf diese Weise der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Archiv zeigt eine Auswahl der ersten Luftaufnahmen des Ortes mit vielen Gebäuden, die früher Nahe prägten, jedoch inzwischen verschwunden sind. Einiges aber blieb erhalten und kann wiedererkannt werden. Die Luftaufnahmen werden von Originalbildern ergänzt, die der frühere Bürgermeister Heinz Richter 1981 erstmalig ausstellte.

Nahes Bürgermeister Dr. Manfred Hoffmann (links) bedankt sich beim Gemeindearchivar Andreas Fischer-Happel für die Gestaltung der Ausstellung „Nahe zwischen Himmel und Erde“. Fotos: Harald Becker

Andreas Fischer-Happel ergänzt: „Durch die Fotos bekommt man einen Eindruck von der früheren Bebauung und der noch verbliebenen Dorfstruktur. Der Bürgermeister lobte den Gemeindearchivar für seinen jahrelangen ehrenamtlichen Einsatz und die gelungenen Präsentation: „Auch für mich ist es sehr interessant einmal meinen Heimatort aus der Vogelperspektive in Augenschein zu nehmen.“

Wie sich die Naturlandschaft in unserem Gebiet entwickelt hat und welche ersten Spuren menschlicher Besiedlung nachzuweisen sind, insbesondere am Itzstedter See, das wird in fünf Tafeln veranschaulicht.

Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Familienzentrums bis zum 25. Mai 2024 kostenfrei in Augenschein genommen werden: Montags: 14 – 18 Uhr; Dienstags: 10 – 14 Uhr, Mittwochs: 14 – 18 Uhr; Donnerstags:10 – 13:00 und Freitags von 12 bis 14 Uhr.

Text: Harald Becker