Dorfbegehung Wittenborn

Am 6. September wurden wir zur letzten Dorfbegehung des Jahres

vom stellvertretenden Bürgermeister Fürst am Sportplatz begrüßt. Dort gab es einen ersten Überblick zur Geschichte des Dorfes. Wittenborn wurde 1137 erstmals urkundlich erwähnt, es bestand ein Ober- und ein Unterdorf. Seit 1867 existiert Wittenborn in der heutigen Form: mit 664 ha Gemeindefläche, von denen 42 ha Siedlungsgebiet sind. Das Gebiet ist reich an Ausgrabungen, Siedlungsreste wurden in Richtung Wahlstedt gefunden.
Die Rundfahrt durchs Dorf begann im Industriegebiet, das aus dem ehemaligen Hebel-Werk entstanden ist. Dort gibt es heute ein Werk für verschiedene Baustoffe, ein Kies- und Mörtelwerk, ein Unternehmen der Elektrotechnik, eine Spedition und ein Asphaltwerk. Im Dorf selbst haben sich außerdem viele Handwerker angesiedelt.

Am idyllischen Mözener See gibt es einen Campingplatz

und eine Bucht weiter den berühmten Jugendzeltplatz. Auf dem Weg zum Campingplatz gingen leider einige Teilnehmer verloren. Den Abschluss bildete ein Stopp in der Dorfmitte beim ehemaligen Gasthof, die gerade neu bebaut und umgestaltet wird. Ein altes Stallgebäude wird gerade renoviert, um darin einen Veranstaltungsraum zu schaffen.