GÖRLITZ – Reisebericht 2022

Wenn aus Geschichte Gegenwart wird

Landschaftliche Vielfalt, geschichtsträchtige Städte und Bauten aus fast allen Stilepochen, der Reichtum an Bräuchen und traditionellen Festen – dies alles und vieles mehr machen die Oberlausitz zu einem attraktiven und erlebnisreichen Reiseziel. Für fünf Tage, im September 2022, war eine Reisegruppe des Heimatverein Segeberg dort zu Gast. Standortquartier war das „Superior Parkhotel Görlitz” in der Europastadt Görlitz.

In Begleitung eines professionellen Reiseleiters wurde Görlitz ausgiebig erkundet, mit einem Abstecher in den polnischen Teil der Stadt Zgorzelec. Ein eindrucksvoller Besuch für die Segeberger Reisegäste war die raummächtigste Hallenkirche Sachsens „Peter & Paul“, mit einem eindrucksvollem Orgelkonzert der berühmten Sonnenorgel.
Auf dem Programm standen weiterhin der Besuch des Zisterzienserklosters St. Marienthal in Ostritz, die Fahrt mit der dampfbetriebenen Schmalspurbahn in Zittau, die Besichtigung einer Kokosweberei in Olbersdorf, die Besichtigung der Sternmanufaktur in Hernhut sowie der Besuch der mittelalterlichen Stadt Bautzen mit seiner über 1000-jährigen Geschichte.

Bereits seit 1890 befördern die Dampfrösser der Zittauer Schmalspurbahn Ausflügler und Urlauber in das kleinste Mittelgebirge Deutschlands, das romantische Zittauer Gebirge.

Die bis zu 17 Meter hohen Kelchsteine bei Oybin sind ein durch Windschliff und Erosion geformtes Meisterwerk der Natur.

Im Jahr 1703 erhielt die Evangelische Stadtkirche St. Peter und Paul zu Görlitz eine neue Orgel mit 17 Sonnen.

und ein Blick vom Görlitzer Stadtgebiet auf deutscher Seite über die Lausitzer Neiße nach Zgorzelec auf der polnischen Seite.