Norbert Hollbeck zeigt Malkunst in Nahe

Nahe. Sein Talent als surrealistischer Maler präsentiert der 57jährige Norbert Hollbeck bis zum 28. Januar 2023 in den Räumlichkeiten vom Familienzentrum in Nahe. Vor wenigen Tagen hat der Künstler, der in Sülfeld seit Jahren als Physiotherapeut arbeitet, die Ausstellung mit einer Vernissage eröffnet.

„Meine Vorbilder sind René Magritte, Maurits Cornelis (M.C.) Escher und Salvatore Dali. Meine Maltechnik und Gestaltungskraft verbessere ich in Malkursen von Ute Reichelt“, klärte der 57Jährige die Besucher der Vernissage auf. Die Hamburgerin Reichelt studierte an der Kunsthochschule Braunschweig und schloss mit Diplom und Meisterschülerabschluss ab.

Schon als Kind im Alter von fünf Jahren entdeckte Norbert Hollbeck sein zeichnerisches Talent. „Damals habe ich aus dem Kopf die Hamburger Nikolai Kirche gezeichnet. Im Laufe der Jahre habe ich mein Hobby stetig weiterentwickelt,“ blickt der Künstler zurück, der sich riesig über die Resonanz seiner Naher Ausstellung freut. Bereits drei Werke konnte er an Kunstinteressierte veräußern. „Mein Dank gilt besonders Ute Reichelt die mich zu neuen Ufern meines künstlerisches Schaffens führte“, sagte Hollbeck. In Bargfeld-Stegen hat sich der Maler ein Atelier eingerichtet. Weitere seiner Werke stehen dort kurz vor der Vollendung. Bisher war seine Malkunst im Atelier von Ute Reichelt, in der Sülfelder Kirche und bei Rostock-Kreativ ausgestellt worden.

„Mein Malstil soll die Herzen der Betrachter erreichen und bewegen“, hofft der in Hamburg-Rahlstedt wohnende Surrealist auf weiterhin guten Ausstellungszuspruch. Während der Öffnungszeiten des Naher Familienzentrums in der Mühlenstraße 13 (Montag und Mittwoch 14 – 18 Uhr, Dienstag 10 – 14Uhr, Donnerstag 10 – 13 Uhr, Freitag 12 – 14 Uhr) sind die Gemälde zu besichtigen.