Susanne Hahn einstimmig zur neuen Rechnungsführerin gewählt
Kreis Segeberg. Jahresbericht, Wahlen zum Vorstand und der Auftritt von Landwirt, bekannter Buchautor und „Plattschnacker“ Matthias Stührwoldt standen im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Heimatvereins des Kreises Segeberg.
Foto: Heimatverein Kreis Segeberg/hf<
Vorsitzender Peter Stoltenberg (Bad Segeberg) leitete das harmonisch verlaufende Treffen des 751 Mitglieder (Stand 31.12.2022) zählenden gemeinnützigen Vereins im Saal vom Gasthof Teegen in Leezen. In seinem Bericht erwähnte der Vorsitzende die verschiedenen Aktivitäten des Heimatvereins, wie beispielsweise die Dorfbegehungen, das Filmprojekt – sechs Portraits von Bürgerinnen und Bürgern des Kreises, die über vergangene und heutige Geschehnisse auf „Platt“ berichteten – und die Auftritte in den Internet-Medien (Facebook und Homepage). „Das Filmprojekt hat die AktivRegion Holsteins Herz zu 80 Prozent finanziell gefördert“, freute sich Stoltenberg über die finanzielle Unterstützung, die das Projekt erst ermöglichte.
Foto: Harald Becker/hfr
Nach 18 Jahren Vorstandsarbeit als Rechnungsführer trat Friedrich Hamburg (Groß Niendorf) zur Wiederwahl nicht wieder an. Mit lang anhaltendem Beifall der 61 Anwesenden, einem Blumenstrauß und einem kleinen Präsent wurde ihm für sein langjähriges Engagement gedankt. Auf Vorschlag von Peter Stoltenberg ist dann Susanne Hahn (Bark) einstimmig zur neuen Rechnungsführerin gewählt worden. Ebenso einstimmig als 2. Vorsitzender des Heimatvereins wurde der Sülfelder Harald Becker wiedergewählt, sowie in Abwesenheit Petra Wede als 2. Schriftführerin.
Als Gastredner der Versammlung erzählte Matthias Stührwoldt, Autor und Plattschnacker ( „Hör mal ’n beten to“ im NDR-Radioprogramm), heitere und auch nachdenkliche Geschichten „op Platt“ aus seinem Leben. Der 55Jährige bewirtschaftet mit seiner Gattin in Stolpe einen 85 Hektar großen Bio-Bauernhof, den er 1998 von seinen Eltern übernahm. Da gab es natürlich Einiges zu „vertellen“ und dann natürlich den entsprechenden tosenden Beifall. Mit der gemeinsam gesungenen 1. Strophe des Schleswig-Holstein-Liedes schloss dann der Nachmittag.
Text: Harald Becker /hfr
