Heimatverein Segeberg im nächsten Jahr mit neuem Programm.
Nach zwei Jahren hatte der 1. Vorsitzende Peter Stoltenberg in Absprache mit den übrigen Vorstandsmitgliedern vom Heimatverein des Kreises Segeberg wieder zu einer Jahreshauptversammlung bei Kaffee und Kuchen in den Landgasthof Teegen nach Leezen eingeladen, mit Vorstandswahlen und einem Ausblick auf zukünftige Veranstaltungen. Rund 50 von jetzt knapp 800 Mitgliedern folgten der Einladung. Weiterlesen
Buchbesprechung: …und um halb zehn kamen die Engländer
Kriegsende 1945 im Stadtdreieck Hamburg, Kiel, Lübeck mit dem Schwerpunkt Kreis Segeberg.
Herausgegeben wurde dieser 2. Band der Sachbuchreihe „Studien und Materialien“ des Arbeitskreises Geschichte im Amt Trave-Land bereits im Jahre 2006. Doch schon nach zwei Jahren war dieser Band vergriffen. Aufgrund der immer noch bestehenden Nachfragen hat sich nun das Redaktionsteam entschlossen, auch passend zum Kriegsende vor 70 Jahren, einen korrigierten Nachdruck herauszubringen. Das Buch komplett für eine 2. Auflage zu überarbeiteten erschienen weder den Autoren, noch dem Redaktionsteam erforderlich, da sich keine wesentlich neueren Quellen erschlossen haben, noch neue Erkenntnisse sich ergaben. So beschränkte sich die Überarbeitung auf erforderliche Korrekturen und behutsame Verbesserungen bei einigen Abbildungen.
Das Buch beginnt mit einer ausführlichen Darstellung, wie die englischen Truppen Ende April, Anfang Mai in Holstein einmarschierten, die deutschen Truppen zurückwichen und sich auflösten. In weiteren Kapiteln wird dann das Kriegsende im Raum Segeberg, Kaltenkirchen, Boostedt und im Segeberger Forst anhand von Zeitzeugenaussagen und aufgefundenen Dokumenten beschrieben. In einem weiteren Abschnitt wird die Vertreibung der Bevölkerung aus den Deutschen Ostgebieten anhand von Zeugen dargestellt, die im Kreis Segeberg wieder eine Heimat gefunden haben. Einen weiteren Aspekt des Kriegsende beleuchtet das Kapitel „Über den Verbleib der Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern aus dem Raum Segeberg“. In dem Abschnitt „Militärpresse und Britische Dokumente“ wird exemplarisch gezeigt, wie die Engländer eine Verwaltung in ihrem Sinne aufbauten. Bilder und Beschreibungen des ersten deutschen Nachkriegsfilmes in der britischen Besatzungszone runden diesen Band ab. Was natürlich unumgänglich zu einem solchen Buch gehört, ist ein umfangreicher Anhang. Auf 40 Seiten findet der Leser hier ein umfassendes Quellenverzeichnis, eine Bibliographie, ein Abkürzungsverzeichnis und ein ausführliches Orts- und Namensregister.
Korrigierter Nachdruck, 533 Seiten mit zahlreichen schwarz/weiß-Abbildungen,
DIN A4,.gebunden, Hartcoverumschlag.
Verlag: EPV, Postfach 1163, 37104 Duderstadt.
ISBN 978-3-943403-51-0
Preis 39,80€.
Im Laufe der Zeit haben die in diesem Arbeitskreis zusammengeschlossenen Autoren, alles Hobby-Forscher und Hobby-Historiker, noch folgende Bänder in dieser Reihe herausgegeben:
– Band 1:
– „Die Straße der Bomber“
Luftkrieg, Bombenangriffe, Flugzeugabstürze in Norddeutschland während des 2. Weltkrieges.
2. Auflage 2013
– Band 3:
– „Die Luftwaffe zum Kriegsende in Schleswig-Holstein“
– Flughäfen, Einheiten der Luftwaffe, V-Waffen in Norddeutschland.
– 1. Auflage 2008
– Band 4:
– „Die Bomber kamen bald jede Nacht“
– Luftschutz, Luftabwehr und Luftangriffe 1933/45 im Städtedreieck Hamburg, Lübeck, Neumünster,
– 1. Auflage 2009
– Band 5:
– „Du bist nichts – Dein Volk ist alles“
– Zeitzeugen aus dem Städtedreieck Hamburg, Lübeck, Kiel erinnern sich an die Kriegs- und Nachkriegszeit
– 1. Auflage 2011
Auch diese Bände sind über den EPV Verlag in Duderstadt zu beziehen.
Wi Rungholt ünnergahn is
Da baben bi Nordstrand, da geev dat all mal ´n gröttere Insel, wat hüüt bloots noch ´n lütte Hallig is: nämlich „Südfall“.
Und op disse damalige Insel „Südfall„ , da wahnen wiet öber 1000 Minschen; de güng dat all miteenanner recht good, meist to good. Weiterlesen
Verget dat Beste nicht!
(Een Saag v. W. Marquardt – plattdütsch navertellt von Klaus Gröhn)
Dor wär mal son oolen Schäper in de Lüneburger Heid, de hööds sien Heidschnucken bie den Wilseder Barg.
Veel to freeten fünn de Deerten dor över nich, denn dat wär Winterdag mit Schnee und Iis, und de koole Ostenwind, de krööp den Schäper man so fix dör sien löckerigen Rock. Weiterlesen
Twee Frünn un een Bär
Klaus Gröhn, Schackendorf
Twee Frünn und een Bär (frie na Äsop verteIlt)
Twee Frünn Iöven sik to, dat se ümmer und överall good tosammen holen und sik alltiet biestahn wullen – wat dar ök käm. Und denn güngen de beiden op Wannerschap. Weiterlesen
To Huus ist ‚t doch am besten
In Japan, op de Insel Hondo, dar wären mal 2 Brett-Pögg; de een harr sien To- Huus in ´n Kuhl bi Kioto und de anner bi Osaka. Weiterlesen
Kiek ob ´n Plan – föhr mit de Bahn!
Ja, so dachten mien Fru und ik ok, und do wulln wi – so wat na 20 Johrn – dat Auto eenfach mal stahn laten und mit de Bahn na Hamborg föhrn. Weiterlesen
De witten Bänder
De nahgahn Geschicht vertellte Klaus Gröhn bi uns vöradventliche Kirchenfier an ´n 30. November in de Leezener Kirch:
Leeve Frünn von ´n Heimat-Vereen,
wie schön, dat wi hier hüt in Leezen weesen könnt, in disse smucke, oole Kirch, de Fruu Paster Penner uns so schön wiest und vörstellt hett. Weiterlesen
De Wiehnachtsboom-Ständer
Bi dat Oprüümen op´n Dackböhn – een poor Wuchen vör Wiehnachten – funn Hein Buer in de Eck een´n total verstuuften uroolen Wiehnachtsboom-Ständer. Dat weer een ganz besünnern Ständer mit een´n figolinschen Dreihmechanismus und mit eene ingebuute Speelwalz. Weiterlesen
De versteenerte oole Mann
Wer nich in Lübeck. Bescheed weet, de süht em nicht, wi ook veele Besöker nicht, de so an em vörbiloopt: an den lütten oolen Mann an de Marienkirch.
Üm em to finden, musst du links von Ingang an de Krch na haben kieken, in 5 Meter Höchde, op son Sims an de Dackrönn, dar sitt he – de versteenerte oole Mann!
Dor frogst du di, woans he dar haben rap kommen is und wat he dar wohl will? Weiterlesen